Energetische Sanierung Altbau

Ein Altbau – für viele ein echter Wohntraum! Hohe Decken, alte Parkettböden und der unverwechselbare Charme vergangener Zeiten machen ältere Häuser so besonders. Doch oft kommt mit der Romantik auch ein Problem: hohe Heizkosten und schlechte Dämmung. Damit Ihr Traumhaus nicht zur Energiefalle wird, ist eine energetische Sanierung meist unvermeidbar. Aber keine Sorge! In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten müssen und wie ein Bausachverständiger Sie bei der Sanierung unterstützt. So bleibt der Charme des Altbaus erhalten – und Sie wohnen energieeffizient und komfortabel!

Geschrieben von

Valerius Prill

Zuletzt aktualisiert am

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Energetische Sanierung – sinnvoll oder verpflichtend?

Ein Altbau überzeugt oft mit seinem besonderen Charme, historischen Details und solider Bausubstanz. Doch gerade bei älteren Immobilien ist die Energieeffizienz meist unzureichend. Eine energetische Sanierung im Altbau wird daher nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus finanziellen Gründen immer relevanter.

Doch wann ist eine Sanierung wirklich sinnvoll – und wann sogar gesetzlich vorgeschrieben? Und wie lässt sich der Aufwand durch Fördermittel reduzieren? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Altbau energetisch sanieren.

Warum eine energetische Sanierung im Altbau sinnvoll ist

Die meisten Altbauten verbrauchen ein Vielfaches der Energie moderner Gebäude. Gründe sind veraltete Heizsysteme, ungedämmte Dächer oder einfach verglaste Fenster. Der Energieverlust schlägt sich in hohen Heizkosten, schlechtem Raumklima und einem niedrigen Immobilienwert nieder.

Vorteile einer energetischen Sanierung im Altbau:

  • Deutlich geringerer Energieverbrauch
  • Steigerung des Wohnkomforts
  • Höherer Verkaufs- oder Vermietungswert
  • Verbesserung des Energieausweises
  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Ein zusätzliches Argument: Förderprogramme machen energetische Sanierungen heute attraktiver denn je.

Maßnahmen zur energetischen Sanierung eines Altbaus

Nicht jede Maßnahme ist bei jeder Immobilie sinnvoll. Ein erfahrener Sachverständiger hilft dabei, die richtige Reihenfolge zu wählen und Risiken zu vermeiden.

Typische Sanierungsschritte im Altbau:

  • Dachdämmung (oft Pflicht bei ungedämmten Dachböden)
  • Dämmung der Fassade und des Kellers
  • Austausch alter Fenster gegen 3-fach-Verglasung
  • Heizungsmodernisierung (z. B. Wärmepumpe, Pelletheizung)
  • Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Installation von Photovoltaik oder Solarthermie

Ein sorgfältig abgestimmtes Sanierungskonzept sorgt dafür, dass die Maßnahmen wirtschaftlich und energetisch sinnvoll umgesetzt werden.

Fördermittel für die energetische Sanierung im Altbau

Die energetische Sanierung von Altbauten wird durch verschiedene staatliche Programme unterstützt – sowohl mit zinsgünstigen Krediten als auch mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

Wichtige Förderprogramme:

  • KfW (z. B. Kredit 261/262, Zuschüsse für Einzelmaßnahmen)
  • BAFA-Zuschüsse (z. B. für Heiztechnik)
  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
  • Regionale Förderprogramme (je nach Bundesland)

Wichtig: Die Beantragung muss vor Beginn der Maßnahmen erfolgen. Ohne vorherige Energieberatung kann der Anspruch auf Fördermittel verfallen.

Was schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor?

Das GEG regelt die energetischen Anforderungen an Gebäude. Bei Altbauten sind folgende Punkte besonders relevant:

  • Ungedämmte Dächer müssen bei Sanierung gedämmt werden
  • Einige Öl- und Gasheizungen über 30 Jahre müssen ausgetauscht werden
  • Der Energieausweis ist Pflicht beim Verkauf oder bei Neuvermietung

Auch wenn Altbauten unter Denkmalschutz von bestimmten Pflichten befreit sind, lassen sich häufig sinnvolle Maßnahmen ohne Verlust der historischen Substanz umsetzen.

So hilft ein Bausachverständiger bei der Altbau-Sanierung

Die energetische Sanierung eines Altbaus ist komplex. Fehler in der Planung führen schnell zu vermeidbaren Kosten oder zu Bauschäden – etwa Schimmelbildung durch falsche Dämmung.

Was schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor?

Das GEG regelt die energetischen Anforderungen an Gebäude. Bei Altbauten sind folgende Punkte besonders relevant:

  • Ungedämmte Dächer müssen bei Sanierung gedämmt werden
  • Einige Öl- und Gasheizungen über 30 Jahre müssen ausgetauscht werden
  • Der Energieausweis ist Pflicht beim Verkauf oder bei Neuvermietung

Auch wenn Altbauten unter Denkmalschutz von bestimmten Pflichten befreit sind, lassen sich häufig sinnvolle Maßnahmen ohne Verlust der historischen Substanz umsetzen.

So hilft ein Bausachverständiger bei der Altbau-Sanierung

Die energetische Sanierung eines Altbaus ist komplex. Fehler in der Planung führen schnell zu vermeidbaren Kosten oder zu Bauschäden – etwa Schimmelbildung durch falsche Dämmung.

Als erfahrener Bausachverständiger unterstütze ich Sie dabei:

  • Den Zustand des Altbaus fachlich zu bewerten
  • Ein sinnvolles Sanierungskonzept zu entwickeln
  • Sanierungsfehler zu vermeiden

Lassen Sie sich vor kostspieligen Fehlern schützen!

Das Thema Immobilien ist komplex und voller Tücken.
Als erfahrener Ingenieur und zertifizierter Bausachverständiger biete ich Ihnen eine professionelle Unterstützung, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können und teure Fehler vermeiden.
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